Ausgewähltes Thema: Kognitive Verhaltenstechniken zur Emotionskontrolle. Willkommen in einem Raum, in dem wir Gedankengewitter entzaubern, Gefühle lenken und handfeste Werkzeuge für mehr innere Ruhe entdecken. Lies mit, probiere aus und teile deine Erfahrungen mit unserer Community.

Automatische Gedanken tauchen blitzschnell auf, färben unsere Gefühle und bleiben oft unbemerkt. Schreibe sie situationsnah auf, inklusive Ort, Zeit und Intensität. Lukas bemerkte so, dass sein „Ich schaffe das nie“ meist bei Müdigkeit auftauchte.

Emotionsregulation im Alltag

Stoppen, tief atmen, beobachten, bewusst handeln: Die STOP-Technik schafft Millisekunden zwischen Reiz und Reaktion. Verknüpfe sie mit drei ruhigen Bauchatemzügen. Viele berichten, wie Streitgespräche dadurch überraschend sanfter verlaufen.

Emotionsregulation im Alltag

Benennen, Atmen, Erden, Neurahmen, Handeln: Fünf klare Schritte für stürmische Gefühle. Stelle einen Handy-Shortcut ein, der dich daran erinnert. Schreib uns, in welcher Situation dir die 5-Schritte-Pause am meisten geholfen hat.

Verhaltensaktivierung und Experimente

Frage: Welche Werte sollen heute sichtbar werden? Wähle dann eine Mikrohandlung unter fünf Minuten. Ein Anruf, drei Zeilen Tagebuch, zwei Minuten Dehnung. Kleine Taten, große Gefühle – poste deinen Lieblings-Mikroschritt.

Verhaltensaktivierung und Experimente

Formuliere eine Vorhersage, setze einen Test, sammle Daten. Beispiel: „Wenn ich Hilfe bitte, werde ich abgelehnt.“ Teste bei zwei Personen und protokolliere Reaktionen. Die Ergebnisse korrigieren oft überzogene Befürchtungen erstaunlich nachhaltig.

Achtsamkeit und Akzeptanz in der KVT

Setze dich aufrecht, atme ruhig, wandere mit der Aufmerksamkeit durch den Körper. Nicht bewerten, nur bemerken. Viele berichten, dass sich Gedanken dadurch entkoppeln und Gefühle an Intensität verlieren, ohne verdrängt zu werden.

Achtsamkeit und Akzeptanz in der KVT

Sage dir: „Ich bemerke den Gedanken, dass …“ und wiederhole ihn singend oder im Comicton. Der Abstand entkräftet den Imperativ. Teile deine kreativste Defusions-Idee – Humor wirkt überraschend regulierend.

Soziale Situationen souverän meistern

Sokratisches Fragen im Gespräch

Statt zu verteidigen, frage offen: „Was meinst du genau? Welche Beispiele hast du?“ Das schafft Fakten statt Vermutungen. Ein Leser rettete so ein Teammeeting, weil Missverständnisse früh sichtbar wurden.
Frühwarnzeichen‑Liste
Erstelle eine persönliche Liste: Schlafmangel, Grübelschleifen, Appetitverlust, Reizbarkeit. Daneben: konkrete Gegenmaßnahmen. Hänge sie sichtbar auf. Ein kurzer Blick kann Eskalationen verhindern und Zuversicht spürbar stärken.
WOOP‑Ziele und Umsetzungsvorsätze
Wunsch, Ergebnis, Hindernis, Plan: „Wenn ich abends grüble, dann schreibe ich drei Sätze ins Tagebuch.“ Solche Wenn‑Dann‑Pläne entlasten das Arbeitsgedächtnis und machen Emotionskontrolle zu einer verlässlichen Routine.
Feiere kleine Siege, lerne aus Ausrutschern
Protokolliere wöchentlich einen Fortschritt, so klein er ist. Analysiere Ausrutscher freundlich: Was war hilfreich, was nicht? Teile deine Erkenntnisse – deine Geschichte motiviert andere, dranzubleiben.
Meditherapybd
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